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The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Die 10 wichtigsten Einsteigertipps
The Legend of Zelda: Breath of the Wild kann mit seiner riesigen Welt schnell erschlagen. Wir fassen die wichtigsten Tipps zusammen, die den Start ins Abenteuer erleichtern.
- von Sebastian Weber am 06.02.2020, 13:12 Uhr
The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist ein typisches Open-World-Spiel und überhäuft euch daher mit Aufgaben und spielerischen Möglichkeiten.
In der riesigen und wunderhübschen Spielwelt Hyrule könnt ihr Tiere jagen, Nahrung kochen, Materialien einsammeln und verarbeiten, Pferde zähmen, Monster bekämpfen, Berge und Türme empor klettern … die Wege, sich von der Hauptquest ablenken zu lassen, sind immens.
Daher geben wir euch hier die wichtigsten Tipps rund um Links Abenteuer, damit ihr bestens gewappnet loslegen könnt.
Gesundheit und Ausdauer steigern
Euer Held Link startet mit nur drei Herzen (die Lebensenergie) in sein Abenteuer. Sobald diese aufgebraucht sind, weil ihr zum Beispiel von Gegnern im Kampf getroffen wurdet, endet die Reise abrupt.
Die Lebensenergie könnt ihr aber steigern. Dazu sucht in der Spielwelt nach Schreinen. Wenn ihr diese erfolgreich abschließt, dann bekommt ihr sogenannte Zeichen der Bewährung, die ihr an Gebetsstätten gegen Herzen oder mehr Ausdauer eintauschen könnt. Die erste Gebetsstätte könnt ihr in der Zitadelle finden.
Verlorene Herzen könnt ihr mit selbstgekochter Medizin übrigens wieder auffüllen. Dafür benötigt ihr ein Insekt, einen Frosch oder andere kleine Lebewesen, die ihr mit einem Monster-Item mischt und dadurch einen Heiltrank erhaltet.
Schnellreise aktivieren
Die Spielwelt Hyrule ist immens groß und entsprechend viel Zeit könnt ihr damit verbringen, darin umher zu laufen. Um schneller voranzukommen, solltet ihr allerdings möglichst frühzeitig die Schnellreisepunkte in der Welt aktivieren.
Dazu müsst ihr Schreine aufsuchen und Türme aktivieren, wobei ihr die Schreine für das Aktivieren der Schnellreise nicht absolvieren müsst.
Sobald diese Ort aktiviert sind, zeigt euch das Spiel die Schnellreisepunkte auf der Karte an und ihr könnt fortan zwischen ihnen hin und her reisen.
Schnellreise ist übrigens auch während der Kämpfe möglich und kann euch aus brenzligen Situationen retten, wenn nötig.
Die Umgebung im Kampf nutzen
Es heißt ja immer, Angriff sei die beste Verteidigung. Doch in The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist es eher ratsam, die Umgebung zunächst auszukundschaften, bevor ihr euch ins Kampfgetümmel stürzt.
Häufig gibt es zum Beispiel große Felsbrocken in der Spielwelt, die ihr anstoßen und so in Gegnergruppen rollen lassen könnt, um sie auszuschalten, ohne selbst das Schwert zu zücken.
Rote Fässer wiederum explodieren, wenn ihr sie mit Feuerpfeilen beschießt und können so aus der Ferne genutzt werden, größere Monstergruppen zu verkleinern.
Außerdem schlafen eure Widersacher nachts, sodass sie dann leichter zu besiegen sind.
Falls ihr aber dennoch einmal auf zu starke Gegenwehr stoßt, dann seid euch nicht zu fein, einfach Reißaus zu nehmen. Da die Welt riesengroß ist, warten hier und da auch Überraschungen auf euch, die vielleicht noch zu stark für euren Helden sind.
Entweder nehmt ihr dann die Beine in die Hand und lauft so schnell Link es hergibt oder ihr nutzt wie bereits erwähnt fix die Schnellreise, um in Sicherheit zu kommen.
Waffen können im Kampf kaputt gehen
The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist kein leichtes Spiel. Nicht nur, dass ihr auf jede Menge gemeiner Gegner treffen könnt, auch eure Waffen können im Kampf ohne Vorwarnung in tausend Teile zerspringen.
Leider gibt es keine Anzeige dafür, wann ein Schwert, ein Schild oder ein Bogen kaputt geht, erst kurz vorher warnt euch das Spiel. Dann solltet ihr entweder die Flucht ergreifen. Oder aber, ihr habt im Vorfeld schon genug anderes Kampfequipment eingesammelt.
Grundsätzlich findet Link jede Menge Verteidigungswerkzeug, sodass ihr selten in die Situation kommen solltet, dass ihr wehrlos dasteht – aber ihr solltet den Faktor von kaputten Waffen eben stets im Hinterkopf behalten.
Sobald euch das Spiel darauf hinweist, dass sich euer gerade genutztes Schwert gleich in einen Haufen Altmetall verwandelt, dann könnt ihr es zumindest noch auf euren Gegner werfen, um noch ein wenig Schaden auszuteilen.
Das Wetter im Blick behalten
Die Spielwelt Hyrule haben die Entwickler von Nintendo überaus realitätsnah entworfen. So gibt es schneebedeckte Berge, Wüsten aber auch idyllische Graslandschaften, ebenso wie es Sonnenschein, Regen oder auch Gewitter gibt.
All das hat Einfluss auf euren Helden. Wenn ihr also im Gebirge unterwegs seid und die falschen, sprich zu dünnen Klamotten anhabt, nimmt Link Schaden. Gleiches gilt, wenn ihr euch spontan für einen Spaziergang in der heißen Wüstensonne entscheidet.
Wenn es zu regnen anfängt, dann hat das ebenso Einfluss auf den Spielverlauf. Durch die Feuchtigkeit hat Link nämlich weniger bis keinen Halt beim Klettern und rutscht daher schnell ab. Dann müsst ihr euch entsprechend einen anderen Weg zum anvisierten Ort suchen.
Bei Gewitter mit einer metallischen Rüstung umherstolzieren könnte ebenso gefährlich sein. Daher sollte man diese beim ersten Donnergrollen möglichst schnell ablegen.
Unser Tipp daher: Sammelt Holz und Feuersteine in der Spielwelt. Damit könnt ihr bei Regen und Gewitter einfach ein Lagerfeuer entfachen und dort rasten, bis das Wetter sich bessert. Oder ihr nutzt die Schnellreise in einen sonnigen Landstrich.
Aussichtspunkte und Türme
Sobald ihr in ein neues Gebiet kommt, solltet ihr euch einen erhöhten Punkt oder noch besser den Turm suchen.
Pro Region gibt es einen Turm, die ihr wie in Assassin’s Creed hochklettern könnt, um eure Umgebung aufzudecken. Zu Beginn ist eure Karte nämlich noch komplett verdeckt.
Vom Turm aus könnt ihr außerdem mit Hilfe des Fernglases interessante Orte in der Region entdecken und markieren – Türme und erhöhte Areale sind also stets ein guter Ausgangspunkt, um auf erfolgreiche Erkundungstour zu gehen.
Die Türme dienen zudem auch noch als Schnellreisepunkte.
Richtig Klettern
Türme erklimmen bedeutet, dass Link klettern muss. Doch euer Held kann nicht nur Türme hinaufkraxeln, sondern im Grunde überall die Wände hoch gehen.
Dabei ist aber entscheidend, dass ihr richtig klettert. Denn wenn ihr zum Beispiel während des Kletterns immer mal wieder springt, dann kommt ihr zwar schneller voran, allerdings zehrt das auch stärker an Links Ausdauer und im schlimmsten Fall stürzt ihr einfach hinab. Wenn ihr also hohe Wände oder ähnliches hinauf wollt, dann solltet ihr am besten nur regulär klettern.
Auch behält ein schlauer Bergsteiger die Umgebung im Blick und sucht sich seine Route so, dass er etwa auf Felsvorsprüngen eine kurze Rast einlegen kann, um Links Ausdauer wieder zu regenerieren.
Nach Truhen suchen
Die Spielwelt Hyrule ist nicht nur einfach groß, sondern auch mit jeder Menge nützlicher Sachen gefüllt. Haltet daher die Augen nach Truhen offen.
Solche Belohnungskisten findet ihr zum Beispiel in Lagern von Bokblins, aber auch hinter Felsen. Wann immer ihr also marode Felsen in der Landschaft entdeckt, solltet ihr diese in die Luft jagen, denn dahinter verbergen sich braune Truhen, die Waffen, Schilde und andere Ausrüstung für euch bereit halten.
Sprich jeden an
Die Bewohner der Städte haben eine Menge zu erzählen. Manchmal ist das nützlich, manchmal aber auch einfach nur unterhaltsam.
Diejenigen Gestalten, die ein rotes Ausrufungszeichen über dem Kopf haben, versorgen euch mit Nebenaufträgen. Andere geben aber zum Beispiel auch Hinweise zu Missionen oder zu den Geschehnissen in ihrer Umgebung. Es lohnt sich daher, im Grunde jeden anzuquatschen.
Häufig speichern
Ein eigentlich simpler, aber dennoch wichtiger Tipp am Ende: Speichert häufig.
The Legend of Zelda: Breath of the Wild verfügt zwar über eine Autosave-Funktion, die auch durchaus gute Dienste leistet. Allerdings kann es in der offenen Spielwelt schnell passieren, dass ihr um die falsche Ecke biegt und einem übel gelaunten Boss-Monster gegenübersteht, das seinen Frust an euch auslässt. So verliert ihr schnell ein wenig Spielfortschritt.
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