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Survivor-Modus macht das Überleben in Far Cry Primal schwieriger
Ein kostenloses Update für den Open-World-Shooter Far Cry Primal bringt einen Survivor-Modus mit Permadeath-Funktion ins Spiel.
- von Patricia Geiger am 31.03.2016, 17:05 Uhr
Der Entwickler und Publisher Ubisoft hat auf dem offiziellen Firmen-Blog bekannt gegeben, dass Far Cry Primal über einen Patch einen sogenannten Survivor-Modus bekommt. Der bringt auch eine Permadeath-Funktion mit sich, das heißt: sterben wir im Spiel, müssen wir von vorne anfangen. Ubisoft hat allerdings ein Hintertürchen eingebaut. Durch eine »Second Chance«-Option bekommen Spieler ein zusätzliches Leben, wobei diese Option an bestimmten Punkten im Spielverlauf wieder aufgeladen wird. Die Permadeath-Funktion gilt übrigens nicht für die irrealen Vision-Missionen.
Der Survivor-Modus ist auf allen Schwierigkeitsgraden verfügbar und bringt einige Neuerungen ins Spiel:
- Stamina: Nach einer Weile wird Takkar müde und dadurch langsamer und schwächer; zum Erholen ist regelmäßiges Schlafen notwendig
- Die Schnellreise benötigt nun Nahrung und Stamina
- Die Minimap ist standardmäßig deaktiviert
- Der »Nebel des Krieges« ist dichter, weshalb auf der Karte kleinere Bereiche aufgedeckt werden
- Man trifft seltener auf Menschen und Wildtiere, so dass das Jagen etwas mehr Geduld erfordert
- Das Herstellen von Munition dauert nun einige Sekunden
- Die Eule wird abgeschwächt
- Takkar wird kälteempfindlicher, wodurch die Abhängigkeit von Feuer und die Notwendigkeit warmer Kleidung steigen
- Nächte sind nun länger, dunkler und tödlicher
- Die Jägerblick-Fähigkeit bleibt länger aktiv
- Gezähmte Tiere sind nicht mehr so stark
- Das Zähmen von starken Tieren wie Bären und Säbelzahntigern wird schwieriger; sie können erst gezähmt werden, wenn ihre Lebensenergie auf die Hälfte gesunken ist
- Verstorbene Tierbegleiter können nicht mehr wiederbelebt werden, aber sie lassen sich weiterhin vor dem endgültigen Tod retten