Star Wars: Battlefront 2 – Weltraumschlachten aus dem Lehrbuch

Auf der gamescom konnten wir erstmals einen Blick auf die Weltraumschlachten von Star Wars: Battlefront 2 werfen.

  • von Patricia Geiger am 06.03.2018, 14:37 Uhr

Nachdem bereits vor einigen Tagen ein erster Trailer die Raumschlachten von Star Wars: Battlefront 2 vorgestellt hat, konnten wir die Schlacht um die Schiffswerft Fondor nun auf der gamescom auch selbst spielen.

Mehr Abwechslung bei den Schiffen

Im 2015 erschienenen Star Wars: Battlefront hatten wir stets nur die Wahl zwischen zwei Schiffen pro Fraktion: Dem X-Wing und A-Wing der Rebellen sowie dem TIE-Fighter und dem TIE-Interceptor des Imperiums. Andere Schiffsklassen konnten – je nach Spielmodus – lediglich für kurze Zeit über Pick-ups als NPCs in die Partie geholt werden und auch die Heldenschiffe waren nur auf diese Weise verfügbar.

In Battlefront 2 bekommen wir von Beginn an die Wahl zwischen drei Schiffen. Bei der Schlacht um Fondor konnten wir auf Seite der Rebellen zwischen X-Wing, A-Wing und dem Y-Wing wählen, beim Imperium kommt zu TIE-Fighter und -Interceptor noch der Bomber hinzu.

Intuitivere Flugsteuerung

Was uns sofort extrem gut gefallen hat: Wir spüren direkt einen Unterschied zwischen den Schiffen, der über die Größe der Hitboxen hinausgeht. So sind die kleineren A-Wings spürbar wendiger und schneller als die X-Wings, die Y-Wings hingegen sind träger, verursachen dafür aber mehr Schaden. Insgesamt erscheinen uns die Schiffe ein wenig intuitiver in der Steuerung und wir haben uns schnell an das neue, flüssigere Fluggefühl gewöhnt.

Beim Imperium verhält es sich genauso: Je größer das Schiff, umso träger fliegt sich die Kiste. Hier war unser Lieblingsschiff aber auch direkt der Neuzugang. Der Bomber fliegt sich zwar schwerfällig, hat dafür aber umso mehr Wumms, wie uns ein Entwickler von DICE erklärt hat. Haben wir ein Ziel ausgemacht, können wir ihm zur Begrüßung direkt vier zielsuchende Torpedos schicken. Damit lassen sich nicht nur Gegner fix ausschalten, sondern auch Missionsziele angreifen.

Neue Steuerungselemente

Apropos Gegner ausschalten: Wir können Feinde nicht mehr so starr ins Visier nehmen, wie es noch im Vorgänger der Fall war. Das bedeutet konkret: Wir müssen wirklich zielen und nicht einfach nur grob in die Richtung des Gegners feuern, wenn der Bordcomputer ihn erfasst hat.

Ebenfalls nicht mehr dabei ist das einfache Ausweichen per Tastendruck, wenn uns ein zielsuchendes Geschoss verfolgt. Die Ausweichmanöver wurden abgeschafft, stattdessen müssen wir uns nun beispielsweise durch enge Kurven und waghalsige Manöver selbst helfen. Einige Schiffe verfügen jedoch nach wie vor über einen Signalstörer, durch den die Geschosse abgeleitet werden.

Mehr Möglichkeiten zur Anpassung

Insgesamt wurde das Fähigkeitenarsenal der Schiffe aber deutlich erweitert. Der X-Wing ist beispielsweise mit einem Droiden-Reparatursystem ausgestattet, das uns beim Anspielen immer wieder den Hals gerettet hat. Fliegen wir übrigens Poe Damerons Black One, repariert natürlich BB-8 selbst unser Schiff.

Neu ist, dass auch die Schiffe mit Sternkarten angepasst werden können. In der gamescom-Version waren zwar nur wenige Karten verfügbar, sie geben jedoch zumindest einen kleinen Einblick, wie das System insgesamt funktioniert. Über die verfügbaren Karten konnten wir beispielsweise die Cooldown-Zeit der Fähigkeiten verringern oder die Gesundheit oder Schilde des Schiffes nach oben schrauben. Welche Fähigkeiten und Boosts hier sonst noch verfügbar sind, bleibt aktuell noch abzuwarten.

Star Wars: Battlefront 2 erscheint am 17. November 2017 für PlayStation 4 , Xbox One und PC. Wer aber schon früher spielen möchte, bekommt dazu bei der Beta im Oktober die Gelegenheit. Alles, was ihr dazu wissen müsst, erfahrt ihr natürlich ebenfalls bei uns.

Immer auf dem aktuellsten Stand und mit den besten Gaming-Angeboten zur gamescom: das gamescom-Special auf MediaMarkt.de.

  

We want YOU on Facebook! Werdet Teil unserer Community und bleibt immer auf dem Laufenden.

Patricia Geiger
Patricia Geiger

Mit der ersten PlayStation ist Patricia den Videospielen verfallen und seitdem nicht mehr davon losgekommen, wobei ihr Herz nach wie vor den Konsolen gehört. Eigentlich dreht sich alles um Rollenspiele, Ego-Shooter und Action-Adventures, ab und an wagt sie sich aber auch an Rundenstrategie oder Jump'n'Runs.