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So werden die Mikrotransaktionen in For Honor funktionieren
For Honor wird Mikrotransaktionen bekommen. Jetzt gibt es erste Infos, wie das Modell funktionieren soll.
- von Patricia Geiger am 27.02.2018, 7:04 Uhr
Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass das Nahkampf-Actionspiel For Honor Mikrotransaktionen bekommen wird, erst kürzlich tauchten jedoch die Informationen auf, dass sämtliche DLCs-Maps dem Spiel kostenlos hinzugefügt werden.
Beide Informationen passend zu der neuen Politik des Publishers Ubisoft, für das Spielerlebnis wichtige Inhalte allen Spielern gratis zur Verfügung stellen zu wollen. Demnach sollen alle zukünftigen Spiele dem Modell des Taktik-Shooters Rainbow Six: Siege folgen, bei dem Spieler gegen Echtgeld lediglich neue Operators sowie kosmetische Items freischalten können.
For Honor soll diesem Beispiel folgen, wie Ubisoft nun gegenüber den Kollegen von PCGamesN erklärt hat. Die Ingame-Käufe seien rein optional und bringen keinerlei spielerischen Vorteil.
»Wir können bestätigen, dass alle Items mit Gameplay-Auswirkungen allein durch das Spielen freigeschaltet werden können«, bestätigte ein Vertreter des Publishers.
In Form von Mikrotransaktionen wird es möglich sein, die Ingame-Währung Stahl zu erwerben. Eine bestimmte Menge davon erhalten Spieler jedoch ohnehin am Ende einer Spielrunde. Es wird also nicht nötig sein, im Spiel nochmals Geld auszugeben – außer, man ist zu ungeduldig, um die nötige Menge Stahl zusammenzusparen.
Stahl wird in For Honor nötig sein, um Gegenstände wie Waffen oder Rüstungen zu kaufen. Beim Kauf und Freischalten von Loot spielt jedoch auch das Spielerlevel eine Rolle: Es wird entsprechend nicht möglich sein, sich als Anfänger durch den Kauf von Highend-Ausrüstung einen Vorteil zu verschaffen.
Abgesehen davon wird es aber auch noch kosmetische Items wie zum Beispiel Exekutionen, Wappen, Tattoos oder Farben geben.
For Honor erscheint am 14. Februar 2017 für PlayStation 4, Xbox One und PC.