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Samsung C27F390: Curved-Monitor für schmales Geld
Samsung setzt verstärkt auf Curved-Monitore. Diese bieten einige Vorteile für PC-Spieler, haben aber bisher den Geldbeutel ziemlich strapaziert. Mit dem C27F390 will Samsung dieses Manko aus der Welt schaffen.
- von Carlo Siebenhüner am 07.12.2018, 13:29 Uhr
Wenn ihr schon immer mehr über Curved-Monitore wissen wolltet, seid ihr hier richtig! Wir beantworten euch folgende Fragen:
- Was sind die Besonderheiten der Curved-Bildschirme für PC-Nutzer?
- Was sind die technischen Spezifikationen des C27F390?
- Wie überzeugt der Monitor auch Gamer?
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist – eine Kurve! Zumindest bei den aktuellen Curved-Monitoren. In der TV-Sparte größtenteils durchgefallen, erfreuen sich die gebogenen Bildschirme bei PC-Nutzern größerer Beliebtheit. Wir haben bereits den großen Bruder, Samsungs CJG50, unter die Lupe genommen. In diesem Artikel geht es jetzt um den preisgünstigeren C27F390.
Den Augen etwas Gutes tun
Der größte Pluspunkt eines Curved-Displays ist die Entlastung der Augen. Habt ihr einen flachen Monitor, habt ihr auch immer unterschiedliche Blickabstände. Schaut ihr in die Mitte des Bildschirms, ist das Bild näher als am Rand. Die Augen müssen sich also ständig neu fokussieren, was auf Dauer anstrengend wird.
Mit der Kurve im Display fängt man diesen Makel auf. Eure Augen passen sich nicht mehr dem Bild an, sondern das Bild passt sich eurem natürlichen Sichtfeld an.
Im besten Fall könnt ihr mit einem Curved-Monitor also länger am PC spielen, ohne die Augen groß anzustrengen. Zusätzlich wird das Spielgeschehen immersiver, da ihr durch die Wölbung tiefer eintauchen könnt.
Samsung C27F390: Schlankes Design und geringer Stromverbrauch
In Samsungs gebogenem Monitor steckt ein 27 Zoll großes LC-Display mit VA-Panel. Das bietet die Vorteile einer guten Blickwinkelstabilität und kräftigerer Farben. Damit versucht Samsung das Manko aufzuwiegen, dass der Bildschirm den neuen Farbstandard HDR nicht unterstützt.
Für Platzprobleme sorgt der Curved-Monitor bei euch nicht, da er ein sehr schlankes Design besitzt. Mit 11,9 mm Dicke ist das Panel äußerst dünn. Samsung setzt das mit dem Durchmesser eines Kugelschreibers gleich. Der Standfuß lässt sich in der Höhe verstellen, jedoch nicht kippen. Das hängt mit der Krümmung zusammen. Kippt man das Display, geht das besondere Sichtfeld verloren.
In Sachen Stromverbrauch setzt Samsung auf eine spezielle Stromspartechnik. Dabei erkennt der Bildschirm dunkle Bereiche im Bild und senkt dort automatisch die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung.
Für Gamer interessant
Aber Samsung hat nicht nur Funktionen für Sparfüchse eingebaut, sondern auch für Gamer. Mit der Unterstützung von AMDs Freesync-Technologie kann eure Grafikkarte die Bildwiederholrate des Curved-Bildschirms individuell anpassen und so nerviges Tearing verhindern.
Mit dem Game Mode besitzt Samsungs Curved-Monitor von Haus aus ein besonderes Gimmick für Spieler. Aktiviert ihr die Funktion, stellt der Monitor den Kontrast automatisch höher. So sollt ihr auch in dunklen Bereichen die Details besser erkennen.
Außerdem schont der Monitor mit der Curve die Augen durch einen Blaufilter. Blaues Licht strengt die Augen stärker an, reduziert man jedoch die bläulichen Lichtstrahlen, kann man so ohne große Anstrengung länger am PC sitzen. In eine ähnliche Kerbe schlägt die Flicker-Free-Technologie, die ein nerviges Flimmern des Bildschirms verhindern soll.
Mit dem C27F390 hat Samsung ein Curved-Display im Angebot, das vor allem Sparfüchse anspricht. Das schlanke Äußere, das Curved-Design und die zahlreichen Zusatztechniken, die im Bildschirm zum Einsatz kommen, machen ihn zu einem guten Ersatz für altgediente PC-Monitore.
Ohne kurvige Umwege ins Spiel
Damit es bei euch nicht hakt im Spiel, solltet ihr keinen großen Bogen um unsere Tipps & Guides machen.
In unserem Guide zu Arena of Valor erklären wir euch zum Beispiel alle Kniffe zum League of Legends-Konkurrenten für Mobile. Außerdem seid ihr mit Fury unterwegs in Darksiders 3 unterwegs und erledigt die sieben Todsünden. Oder ihr reitet mit euren Freunden in Red Dead Online durch die Prärie.
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