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Roadhog-Nerf in Overwatch wird abgeschächt
Blizzard hat die Änderungen am Overwatch-Helden Roadhog zum Teil wieder zurückgenommen, weil sie sich als zu gravierend erwiesen haben.
- von Patricia Geiger am 27.02.2018, 7:04 Uhr
Erst vergangene Woche hatte Entwickler und Publisher Blizzard angekündigt, dass Overwatch-Held Roadhog abgeschwächt werden soll, um das Spielgleichgewicht zu verbessern. Betroffen von den Maßnahmen war dabei vor allem der Greifhaken, mit dem der Tank andere Charaktere direkt zu sich ziehen kann, um sie dann aus nächster Nähe mit der Schrotflinte zum Respawn zu schicken.
Die Änderungen wurden dann auch vor wenigen Tagen für PC-Spieler auf dem Testserver (PTR) zur Verfügung gestellt, stieß bei der Spielerschaft teilweise jedoch auf wenig Gegenliebe.
Nun gab Game Designer Geoff Goodman im battle.net-Forum bekannt, dass Roadhog einer zweiten Überarbeitung unterzogen wurde. Dabei stand erneut die Sichtlinie beim Einsatz des Greifhakens im Vordergrund.
Die ersten Änderungen wurden dabei teilweise wieder etwas zurückgefahren – es ist ab sofort also wieder etwas einfacher, damit nur teilweise verdeckte Charaktere zu erwischen. Abgesehen davon werden Charaktere, die vom Haken getroffen werden, nun auch kurzzeitig stark verlangsamt, sodass eine Flucht deutlich schwieriger ist.
Abgesehen von Roadhog gibt es aber auch bei Ana und Sombra kleinere Änderungen. Die Wirkungsdauer von Anas biotische Granate wurde von fünf auf vier Sekunden verkürzt und die Abklingzeit von Sombras Hackerfähigkeit von 12 auf acht Sekunden zurückgefahren.
Wann diese Änderungen vom PTR auf die normalen Server wandern und damit dann für alle Spieler zugänglich sein werden, ist aktuell allerdings noch nicht bekannt.