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Pokémon GO: Spoofing-Sperre soll Betrügen verhindern
Entwickler Niantic arbeitet wohl an einer sogenannten Spoofing-Sperre, damit unehrliche Spieler ihren GPS-Standort in Pokémon GO nicht manipulieren können.
- von Sebastian Weber am 06.03.2018, 14:31 Uhr
Als sogenanntes Spoofing bezeichnet man, wenn unehrliche Spieler in Pokémon GO ihren GPS-Standort manipulieren. Dadurch können sie das Augmented-Reality-Spiel an Orten der Welt spielen, an denen sie sich gar nicht befinden bzw. an die sie sonst vielleicht nie gelangen würden. Gleichzeitig erlaubt es diesen Nutzern, dass sie im Handumdrehen viele Arenen einnehmen können, indem sie von Ort zu Ort springen.
Entwickler Niantic hat dieses Problem inzwischen aber wohl im Blick. Auf Twitter veröffentlichte das Support-Team des Pokémon-GO-Betreibers folgendes Statement:
Demnach nehmen sich die Programmierer von Niantic dem Spoofing inzwischen wohl an und werten dafür etliche Meldungen von ehrlichen Spielern aus, die Beschwerden oder Berichte eingereicht haben. Diese Daten sollen enorm hilfreich für die Nachforschungen sein und helfen, der GPS-Manipulation einen Riegel vorzuschieben.
Wann ein Update erscheint, das dem Spoofing endgültig den Garaus macht, das steht noch nicht fest. Solltet ihr also unehrliche Spieler ertappen, dann hilft aktuell weiterhin, eine entsprechende Meldung an die Entwickler zu schicken, denn Niantic scheut sich nicht davor, Spieler-Profile zu sperren.
Doch trotz Spoofing und Schummelei solltet ihr euch nicht davon abhalten lassen, das bis heute Abend um 22 Uhr laufende Oster-Event von Pokémon GO zu genießen, bei dem ihr euch über einen Erfahrungspunktebonus freuen könnt.
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