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Kriminelle Spieler wandern in Star Citizen ins Gefängnis
In einem Interview mit dem Star-Citizen-Magazin »Jump Point« erläutern zwei leitende Entwickler Pläne zu einigen der Raumstationen im Spiel.
- von Patricia Geiger am 27.02.2018, 7:06 Uhr
Im monatlich erscheinenden Star-Citizen-Magazin »Jump Point« haben Environment Art Director Ian Leyland und der Lead Designer für Star Citizen Live, Luke Pressley, über die Arbeit an den Raumstation gesprochen.
Demnach soll die Station Port Olisar zu einem Space Motel werden. Dort haben Spieler die Möglichkeit, sich ein Zimmer zu mieten, um sich sicher aus dem Spiel ausloggen zu können, wenn sie zu weit von ihrem eigenen Hangar entfernt sind. Beim nächsten Login wachen sie im gemieteten Zimmer auf. Außerdem sollen in Zukunft auf der Station auch noch einige Geschäfte angesiedelt werden. Momentan herrscht rund um Port Olisar ein Waffenverbot, das Spieler daran hindert, Handfeuerwaffen oder Bordwaffen abzufeuern. Dabei handelt es sich jedoch nur um einen Platzhalter. Später sollen Geschütztürme und Sicherheitskräfte den Frieden wahren.
Seit dem Alpha-Update 2.2.0 gibt es außerdem ein erstes, rudimentäres Kriminalitätssystem im Spiel, das noch ausgebaut werden soll. Laut Pressley plane Star-Citizen-Erfinder Chris Roberts eine Piratenbasis ins Spiel zu integrieren, auf der man statt auf Port Olisar aufwacht, wenn man sich vorher einer Straftat schuldig gemacht hat. Zudem sei eine andere Raumstation als Gefängnis geplant. Lässt man sich bei kriminellen Handlungen erwischen, müsse man die entsprechende Strafe absitzen oder sich von seinem Clan beim Ausbruch helfen lassen.