Ghost Recon Wildlands: Hexenjagd statt Yeti-Hatz?

In den Patch Notes zu Ghost Recon Wildlands tauchte vermeintlich ein Hinweis auf den Yeti auf. Jetzt könnte es sich allerdings als Hexenjagd entpuppt haben.

  • von Patricia Geiger am 27.02.2018, 7:03 Uhr

Erst kürzlich haben wir darüber berichtet, das in den Patch Notes zum großen Title Update 5 von Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands eine mysteriöse Zeile enthalten war, die über seltsame Geräusche bei einer zerstörten Hütte berichtete. 

Zunächst ging die Community davon aus, dass es sich dabei um neue Hinweise auf einen echten Yeti handeln könnte, den immer noch viele Spieler in den Weiten Boloviens vermuten – zusätzlich zum Sniper El Yeti, der inzwischen gefunden wurde.

Inzwischen verfolgen Spieler jedoch eine andere Fährte, nachdem die Hütte aus den Patch Notes gefunden wurde. Statt einem Yeti stehen nun aber Vermutungen im Raum, dass es sich dabei auch um Hexen handeln könnte.

Die Hütte befindet sich im Gebiet Libertad im Südosten der Karte. In der Nähe des Dorfes »Pa Kollu« gibt es einen neuen Ort auf der Map, der den Namen »La Guardida de Tres Brujas« trägt. Die genauen Koordinaten sind: 19.6072 Breitgrad, 59.5844 Längengrad. In der Beschreibung des Orts heißt es, hier hätten drei berühmte Hexen gelebt, bevor sie verschwanden. 

In der Hütte befindet sich etwas, das an eine Vogelscheuche erinnert, aber in der Mitte auch ein Steinaltar mit Kerzen und einem aufgespießten Schweinekopf. YouTuber BenjoRippin, der die Funde in dem unten eingebundenen Video dokumentiert hat, fand auch einen neuen, nicht grade besonders schönen Interaktionspunkt: Einen getrockneten Lama-Fötus. Der hängt außerhalb eines Hauses an den folgenden Koordinaten: 19.5980 Breitengrad, 59.6495 Längengrad

Auf dem Rückweg zur Hütte startet dann ein Dialog, in dem es heißt, die Einheimischen würden glauben, dass der Fötus böse Geister abhalte und man sich über die örtliche Kultur informieren solle. 

In den Kingslayer-Akten gibt es dann tatsächlich zwei Einträge, die zu den neuen Funden passen. Eine Legende befasst sich mit dem Witches’ Market (beziehungsweise Mercado de las Brujas), der sich in den Höhen von La Paz befindet. Der Markt werde von Hexendoktoren (»Yatiri«) betrieben, die weiße und schwarze Magie praktizieren. Hier werden auch explizit die getrockneten Lama-Föten erwähnt, die unter dem Fundament vieler Häuser vergraben seien, als Opfergabe für »Pachamama«.

Eine zweite Legende erklärt die bolivianische Version von Magie und Hexen, deren Name Yatiri aus der Aymara-Sprache stammt. Demnach sollen sie auch heute noch Rituale durchführen, sowohl im Guten wie im Schlechten – also sowohl Schutz, aber auch Schaden für Feinde.

Es könnte also durchaus sein, dass irgendwo auf der Karte eine solche Ritualstätte versteckt ist – gefunden wurde diese bisher allerdings noch nicht. Wir halten euch selbstverständlich sowohl über die Hexenjagd als auch die nach dem Yeti auf dem Laufenden.

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Patricia Geiger
Patricia Geiger

Mit der ersten PlayStation ist Patricia den Videospielen verfallen und seitdem nicht mehr davon losgekommen, wobei ihr Herz nach wie vor den Konsolen gehört. Eigentlich dreht sich alles um Rollenspiele, Ego-Shooter und Action-Adventures, ab und an wagt sie sich aber auch an Rundenstrategie oder Jump'n'Runs.