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Call of Duty: Black Ops 4 – Wie spielt sich Battle Royale?
Mithilfe von Zombies, Perks und Wingsuits versucht sich Call of Duty: Black Ops 4 von der Battle-Royale-Konkurrenz abzugrenzen. Erfahrt, was den Blackout-Modus von Fortnite oder PUBG unterscheidet.
- von Christoph Allgöwer am 14.09.2018, 9:23 Uhr
Vom 10. bis 17. September 2018 läuft die Beta des Battle-Royale-Modus von Call of Duty: Black Ops 4, der den Namen Blackout trägt, auf unterschiedlichen Plattformen. Wann genau die Testphase wo startet, erfahrt ihr im Anschluss. Darüber hinaus erklären wir, wie eine Runde Blackout in Black Ops 4 abläuft und was Call of Dutys Battle-Royale-Modus anders macht als Konkurrenz wie Fortnite oder Playerunknown’s Battlegrounds.
Call of Duty: Black Ops 4 – Beta-Startzeiten
- Exklusive PlayStation-4-Beta: 10. bis 14. September 2018 um 18 Uhr (nur für Vorbesteller)
- Beta auf Xbox One & PS4: Vom 14. September 11 Uhr bis 17. September 2018 18 Uhr (nur für Vorbesteller)
- PC-Beta-Vorabzugang: 14. September 2018 von 11 bis 18 Uhr (nur für Vorbesteller)
- Open-Beta-Start auf PC: Vom 15. September ab 11 Uhr bis 7. September 2018 18 Uhr (offen für alle PC-Spieler)
Alles wie in Fortnite und PUBG?
Last Man Standing mit 88 Spielern auf einer Map, die immer beengter wird. Auch Call of Duty: Black Ops 4 ändert auf den ersten Blick nicht viel am Grundprinzip des Battle Royale.
Zu Anfang jeder Blackout-Runde stürzen wir uns – typisch für Battle Royale – aus schwindelerregender Höhe, um auf die Map zu gelangen. In diesem Fall erfolgt kein Sprung aus Schulbus oder Frachtflugzeug, stattdessen hüpft ihr aus einem Helikopter.
Mit dem Wingsuit gleiten wír nun in rasender Geschwindigkeit auf einen der Orientierungspunkte, wie das allseits bekannte Nuketown, zu. Kurz bevor wir aufkommen öffnet sich unser Fallschirm und wir landen mehr oder weniger sanft im Blackout-Modus von Call of Duty: Black Ops 4.
Auf dem Boden angekommen, gilt es nun schnellstmöglich Ausrüstung zu finden. Wie es sich für einen Battle-Royale-Modus gehört, starten wir nämlich unbewaffnet. Waffen oder Gadgets findet wir in allen Gebäuden, Garagen oder Gartenhäuschen jede Runde neu und zufällig verteilt. Also bis hierhin in Blackout alles wie gewohnt.
Sammeln von Waffen & Co. in Blackout
Im Battle-Royale-Modus von Call of Duty: Black Ops 4 finden wir allen möglichen Kram: Heilgegenstände wie Erste Hilfe oder Medikits, acht verschiedene Munitions-Typen. Panzerung in verschiedenen Stärkegraden sowie Gadgets – zum Beispiel eine Grappling-Hook-Pistole – sind ebenso auf der Blackout-Karte verstreut.
Granaten und Waffen aus dem gesamten Black-Ops-Arsenal warten außerdem darauf, eingesammelt zu werden. Das Wichtigste ist jedoch erstmal, überhaupt eine dieser Waffen zu finden.
Haben wir das erledigt, können wir uns um weitere Ausrüstung bemühen, um uns so nach einem harten Kampf beispielsweise wieder zu heilen.
Zombies und Perks machen den Unterschied
Wir finden im Battle-Royale-Modus Blackout auch die aus dem normalen Multiplayer-Modus eines Call of Duty bekannten Perks. Anders als beim Koop-Modus von Fortnite, handelt es sich dabei nicht um Waffen-Verbesserung, sondern um Spezialfähigkeiten. Zwei von diesen lassen sich in der Schnellzugriffsleiste platzieren.
Die Nutzung der Perks hat aber eine zeitliche Begrenzung. Haben wir eine der Spezialfähigkeiten aktiviert, zählt ein Timer in der Beta zu Call of Duty: Black Ops 4 die Zeit herunter, bis der Perk verbraucht ist. Mithilfe des Perks namens »Wachsamkeit« hören wir dabei zum Beispiel die Schritte unserer Gegner besser.
Sehen wir auf der Map einen leuchtenden, blauen Strahl in den Himmel ragen, dann könnte sich ein Abstecher an diesen Ort als lohnend erweisen. Dort erwartet uns, neben einer Truhe mit spezieller sowie mächtiger Ausrüstung, eine kleine Horde Zombies. Töten wir diese, besteht die Chance, dass die Untoten Waffen wie die Ray Gun (auch Strahlenkanone genannt) fallen lassen. Die kennen wir schon aus dem Zombie-Modus der Call-of-Duty-Reihe.
Angst vor dem Kollaps
Sind wir nun bestens ausgerüstet in der Blackout-Beta immer noch am Leben, müssen wir uns in die immer kleiner werdende Sicherheitszone begeben. In welche Richtung wir laufen müssen, zeigt eine gestrichelte Linie auf der Map an.
So verhindern wir, dass uns der »Kreis-Kollaps« im Battle-Royale-Modus von Call of Duty: Black Ops 4 » erwischt. Fortnite-Spielern ist diese Mechanik als Sturm bekannt.
Um die Sicherheitszone schneller zu erreichen, bietet Blackout vier verschiedene Fahrzeuge an. Dazu gehören Hubschrauber, Schlauchboot, Quad und Truppentransporter. Wiegt euch beim Fahren aber nie in Sicherheit, schließlich werden Mitspieler dadurch bereits aus der Ferne auf euch aufmerksam.
Schnelles Gameplay & realistischeres Waffenverhalten
Gefechte laufen, wie für Kenner von Call of Duty gewohnt, sehr schnell ab. Allerdings halten Gegner durch Panzerungen oder Perks schonmal ein paar Kugeln mehr aus als ihr es vom typischen Multiplayer-Gameplay der Serie gewohnt seid.
Des Weiteren spielt zum ersten Mal in der Serie Waffenballistik eine Rolle. Um zum Beispiel einen weit entfernten Gegner mit dem Scharfschützengewehr zu treffen, müssen wir in der Battle-Royale-Beta vorzielen, da die Flugdauer der Kugel berechnet wird. Mit vergleichbaren Waffen in Fortnite verhält sich das ähnlich.
Noch ‘ne Runde Beta?
Sterben wir doch einmal, so kehren wir wieder in die Lobby zurück und starten innerhalb von Sekunden in ein neues Match von Blackout. Trotz Beta-Status läuft der Battle-Royale-Modus von Black Ops 4, bis auf ein paar anfängliche Verbindungsprobleme, sehr rund und wird von Entwickler Treyarch täglich mit Updates versorgt.
Ihr wisst nun wie der Battle-Royale-Modus von Black Ops 4 funktioniert, braucht aber noch ein paar Tipps, um die ersten Runden gut zu überstehen? Dann schaut doch mal in unseren Einsteiger-Guide rein.
Call of Duty: Black Ops 4 feiert sein Release am 12. Oktober 2018 auf PC, PlayStation 4 sowie Xbox One.
Noch mehr actionreicher Multiplayer gefällig? Dann haben wir außerdem Infos über den kommenden Battle-Royale-Modus von Battlefield 5 für euch auf Lager.
Ihr wollt einen Multiplayer-Shooter gerne mal in Virtual Reality erleben? Dann schaut doch beim Test zu Firewall: Zero Hour bei den Kollegen von VR-World.com vorbei.
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