Destiny 2: So funktionieren die Nebenmissionen

In Destiny 2 wird es auf den Planeten zahlreiche unterschiedliche Missionsarten geben. Jetzt gibt es einen ersten Einblick, wie Adventures, Lost Sectors, World Quests, Public Events und Flashpoints funktionieren werden.

  • von Patricia Geiger am 27.02.2018, 7:03 Uhr

Die Nebenmissionen in Destiny beschränkte sich in den einzelnen Gebieten auf die Patrouillen, die zwar unterschiedliche Herausforderungen bieten, aber dennoch alle mehr oder minder nach dem gleichen Schema ablaufen. Das soll sich mit Destiny 2 ändern.

Auch in Destiny 2 wird es wieder Patrouillen geben – allerdings werden sie hier nur noch ein Teil der Nebenmissionen dienen, die wiederum in eigene Kategorien eingeteilt sind: Adventures, Lost Sectors, World Quests, Public Events und Flashpoints.

Die Kollegen von IGN haben in einem exklusiven First-Video nun einen Einblick geliefert, wie die unterschiedlichen Missionstypen funktionieren werden beziehungsweise, worauf Spieler sich dabei freuen können. Erklärt werden die neuen Missionsarten von Rob Engeln, der bei Bungie als Chefprogrammierer an Destiny 2 arbeitet.

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Die öffentlichen Events in Destiny 2 werden größtenteils wie im Vorgänger funktionieren, sollen sich aber insgesamt mehr an den größeren PvE-Events wie dem Hof von Oryx oder auch der Archonschmiede orientieren. Es wird möglich sein, höhere Schwierigkeitsstufen für die Events freizuschalten.

Bei den Adventures handelt es sich um komplett vertonte Nebenmissionen, die Informationen zur Hintergrundgeschichte der vier neuen Planeten liefern werden.

Darauf aufbauend wird es die sogenannten World Quests geben. Sie sollen vergleichsweise umfangreicher sein als die Adventures und auch optionale Quests liefern, die die Hüter tiefer in die neuen Welten eintauchen lassen. Aber: Die World Quests werden erst nach dem Abschluss der Hauptstory verfügbar sein.

Ebenfalls neu ist das Modell der Lost Sectors. Sie sind mit Mini-Dungeons vergleichbar. Grob sind die Orte zwar mit weißen Symbolen markiert, den Eingang müssen die Spieler aber trotzdem erst noch finden. Im Sektor selbst wartet dann neben normalen Gegnern noch ein Boss und als Belohnung winkt eine Truhe mit potenziell wertvollem Loot.

Die Flashpoints werden Hüter vor größere Herausforderungen stellen und sind mit den Dämmerungsstrikes aus dem Vorgänger vergleichbar – diesmal allerdings in den offenen Welten. Genau genommen handelt es sich dabei um besonders schwere öffentliche Events, die wöchentlich wechseln und Bosse beinhalten, die es exklusiv nur in den Flashpoints gibt.

Wie genau sich die ganzen neuen Nebenmissionstypen spielen werden, bleibt abzuwarten. Die Beta zu Destiny 2 beinhaltete lediglich die erste Storymission, einen Strike sowie die PvP-Modi Kontrolle und Countdown mit jeweils einer Map. Im Gegensatz zur Beta von Destiny 1 wollte sich Bungie diesmal wohl noch jede Menge Überraschungen für den Release des Spiels aufheben.

Destiny 2 erscheint am 6. September 2017 für PlayStation 4 und Xbox One. Die PC-Version wird dann am 24. Oktober 2017 folgen, vorher wird es aber noch eine PC-Beta geben. Diese soll im August stattfinden – einen konkreten Termin dafür gibt es zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch nicht. Die Inhalte der PC-Beta dürften aber aller Voraussicht nach deckungsgleich mit der Konsolen-Beta sein.

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Patricia Geiger
Patricia Geiger

Mit der ersten PlayStation ist Patricia den Videospielen verfallen und seitdem nicht mehr davon losgekommen, wobei ihr Herz nach wie vor den Konsolen gehört. Eigentlich dreht sich alles um Rollenspiele, Ego-Shooter und Action-Adventures, ab und an wagt sie sich aber auch an Rundenstrategie oder Jump'n'Runs.