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20 Millionen neue PS4-Konsolen: Sony sagt Bombengeschäft voraus
Bei der Veröffentlichung aktueller Geschäftsergebnisse gibt sich Sony optimistisch: Der japanische Elektronikkonzern will im laufenden Geschäftsjahr 20 Millionen PS4-Konsolen absetzen.
- von Stephan Freundorfer am 27.02.2018, 7:06 Uhr
Vor Start der aktuellen Konsolengeneration war die Skepsis noch groß, ob die Welt überhaupt noch dedizierte Videospiel-Hardware braucht – Smartphones und Tablets hätten längst die Unterhaltungsform Games für sich vereinnahmt.
Vor allem mit dem Erfolg der PlayStation 4 zeigt sich aber, dass Konsolen immer noch einen Stammplatz im Wohnzimmer haben.
Sony hat bei der Bekanntgabe aktueller Geschäftsergebnisse auch Zahlen zu den PS4-Verkäufen genannt, und die lassen staunen: Im Fiskaljahr 2014 (April 2014 bis März 2015) hat man 14,8 Millionen Konsolen abgesetzt, im Jahr darauf bereits 17,7 Millionen. Und im laufenden Fiskaljahr (April 2016 bis März 2017) sollen satte 20 Millionen neue PS4 den Globus bevölkern.
Die Erwartungen von Sony sind also hoch – es stellt sich die Frage, woher sie rühren: Womöglich hat der Konzern großes Vertrauen in das Virtual Reality-Headset PlayStation VR, das im Oktober 2016 für knapp 400 Euro auf den Markt kommen soll.
Oder man erhofft sich einen zusätzlichen Schub durch die Veröffentlichung einer technisch aufgebohrten PlayStation 4.5, die womöglich auf der kommenden E3-Messe präsentiert wird. Spätestens auf dieser, in rund drei Wochen, dürften wir erfahren, woher Sonys optimistischer Ausblick rührt.