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The Division 2 Tipps: 7 einfache Hilfen zum perfekten Spielstart
Deckungssystem nutzen, Vorteile priorisieren, Fertigkeiten und mehr: Wir helfen euch beim Einstieg in The Division 2 auf die Sprünge.
- von Patricia Geiger am 08.07.2020, 15:08 Uhr
In unseren Einsteigertipps zu Tom Clancy’s The Division 2 erfahrt ihr unter anderem
- wieso ihr den Kopf einziehen solltet
- warum euch Geduld das Leben rettet
In Tom Clancy’s The Division 2 bleibt zwar vieles gleiche wie im Vorgänger, einige Dinge ändern sich aber doch. Damit Neueinsteiger schnell mit Veteranen gleichziehen, haben wir einige Einsteigertipps für euch zusammengestellt.
1. Deckungssystem nutzen
Wenn ihr das erste Division bereits gespielt habt, könnt ihr diesen Punkt getrost überspringen – oder als Gedankenstütze nutzen, da man diese Herangehensweise gerne mal vergisst, wenn man mit ordentlicher Ausrüstung in den Straßenkampf zieht.
Für alle Neulinge: Zieht den Kopf ein, wenn ihr euch auf die Straßen von Washington wagt. The Division 2 hat, wie bereits der Vorgänger, ein ausgeklügeltes Deckungssystem und das braucht es auch. Die Gegner vertragen einiges und teilen auch gut aus, weshalb ihr relativ schnell neu spawnen oder wiederbelebt werden müsst, wenn ihr ohne Deckung in Gegnermassen rennt.
Der Radar zeigt euch außerdem schon frühzeitig an, wenn sich Gegner in der Nähe befinden. Analysiert entsprechend erst mal in aller Ruhe die Lage, bevor ihr den ersten Schuss abgebt. Den dann aber bitte aus der Deckung.
2. Die freischaltbaren Vorteile priorisieren
In The Division 2 habt ihr nicht nur die Wahl aus insgesamt acht Gadgets, die ihr nach und nach freischalten könnt, sondern auch noch haufenweise Vorteile. Sie gelten unabhängig von eurer aktuellen Ausrüstung und verschaffen euch diverse Boni. So könnt ihr beispielsweise mehr Munition oder Granaten tragen oder eben überhaupt erst ein zweites Gadget mitführen.
Um die Vorteile freizuschalten, braucht ihr allerdings SHD-Technologie. Ein paar Punkte erhaltet ihr für den Abschluss von Story-Missionen. Zusätzlich gibt es aber auch noch dedizierte Missionen, mit denen ihr euer Konto aufpolstert sowie in der Open World verteilte SHD-Technologie-Behälter.
Dennoch werdet ihr zumindest am Anfang garantiert nicht in SHD-Punkten schwimmen und müsst entsprechend haushalten. Dazu gehört auch, dass ihr bei der Vorteils-Auswahl genau abwägt, was ihr zuerst freischaltet und was eventuell noch etwas warten kann. Einer eurer ersten Vorteilskäufe sollte definitiv das Tragen eines weiteren Reparaturkits sein, da sie euch im Zweifel das Leben retten können.
Außerdem solltet ihr auch früh SHD-Technologie in die Vorteile “Auffüllen” und “Granaten” investieren. Der erste Vorteil füllt beim Betreten sicherer Bereiche wie den Safehouses automatisch eure Ressourcen wieder auf, der zweite Vorteil erhöht eure Tragekapazität. Da die Vorteile verhältnismäßig wichtig sind, kosten sie euch auch nicht viel Technologie – ihr könnt sie also zeitig im Spiel schon weit ausbauen.
3. Einsteigerfreundliche Gadgets
Wie bereits erwähnt habt ihr in The Division 2 die Auswahl aus ganzen acht Gadgets, von denen ihr allerdings immer nur maximal zwei gleichzeitig ausrüsten dürft. In der privaten und öffentlichen Beta war die Häfte davon zugänglich und ihr konntet erste Gehversuche damit unternehmen.
Bei einer größeren Palette an Möglichkeiten gibt es natürlich auch Varianten, die für Einsteiger besser geeignet sind als andere. Dazu zählt definitiv das Geschütz, das Veteranen bereits aus dem ersten Teil kennen. In seiner einfachsten Konfiguration nimmt es in Maschinenpistolen-Geschwindigkeit alle Gegner aufs Korn, die sich in Reichweite befinden. Zusätzlich könnt ihr dem Geschütz aber auch noch sagen, wenn es einen bestimmten Gegner angreifen soll.
Ebenso einsteigerfreundlich ist die ebenfalls schon aus dem Vorgänger bekannte Suchermine. Sobald ihr der Mine ein Ziel zugewiesen habt, rollt sie auf dem schnellsten Weg über das Schlachtfeld und explodiert, wenn das Ziel in Reichweite ist. Ihr könnt die Mine aber auch so konfigurieren, dass sie bei der Explosion Brandschaden verursacht. Dann müsst ihr ihr allerdings einen Explosionsort zuweisen statt eines beweglichen Ziels, das die Mine auch verfolgen kann, weshalb wir diese Grundvariante für Einsteiger empfehlen.
4. Immer genug Munition dabei haben
Eigentlich klingt es zwar ganz logisch, allerdings solltet ihr diesen Punkt nicht mit einem Augenrollen überspringen: Stellt sicher, dass ihr immer ordentlich Munition dabei habt. Das ist in Division wichtiger als in anderen Spielen, weil die Gegner das sind, was man gut und gerne Kugelschwämme nennen kann.
Selbst in vermeintlich schwache Gegner mit roten Lebensleisten jagt ihr anfangs ein ganzes Magazin oder mehr, bevor sie endlich umfallen. Besser geschützte Gegner mit lila Lebensbalken oder die gepanzerten Feinde, erkennbar an den gelben Balken, vertragen entsprechend natürlich noch einiges mehr.
Passt also auf, dass ihr in Missionen und im freien Spiel immer die Munition einsammelt, die Gegner fallenlassen – und lauft in Missionen nicht achtlos an den Munitionskisten vorbei, die nach einigen Abschnitten warten. Sie stehen da schließlich nicht zum Spaß, sondern helfen euch auf jeden Fall weiter.
5. Geduldig sein
Wir haben es bereits mehrfach angedeutet, allerdings wollen wir noch einmal genauer darauf eingehen: Habt Geduld. In The Division 2 zieht ihr ziemlich schnell den kürzeren, wenn ihr in einer Leeroy Jenkins-Gedächtnisaktion kopflos in Gegnermengen stürmt. Das tut eurer Spielfigur nur weh und ihr verbringt beim Respawn unnötige Zeit im Ladebildschirm.
Wenn euer Radar euch vor Gegnern warnt, nähert euch ihnen langsam und checkt die Lage: Wie viele sind es, welche Gegnertypen sind dabei: Schläger, die euch direkt auf die Pelle rücken? Sniper, die euch aus der Distanz ordentlich zusetzen? Die Kollegen mit der Schrotflinte, die ebenfalls ordentlich Schaden macht? Überlegt euch dann, wen ihr zuerst ausschaltet und setzt wenn möglich eure Gadgets oder auch Granaten ein, um die Gegnermenge direkt etwas auszudünnen.
So seid ihr im Kampf gegen Hyenas, True Sons, Outcasts und Black Tusk deutlich effektiver, als euch mitten ins Getümmel zu werfen und dann von allen Seiten gleichzeitig Feuer zu bekommen.
6. So levelt ihr schnell
Anfangs musst ihr euch um Levelaufstiege in The Division 2 keine Gedanken machen – ihr bekommt für Hauptmissionen und Open World-Events so viele Erfahrungspunkte, dass ihr die ersten Level wie im Flug passiert.
Im Mid- und vor allem Richtung Endgame wird der Prozess allerdings deutlich zäher, weshalb ihr euch unter anderem die Nebenmissionen soweit möglich aufheben solltet. Verschwendet sie nicht schon in den unteren Leveln – hier habt ihr genug andere Möglichkeiten für Aufstiege. Was genau wir damit meinen und weshalb ihr auch die Projekte keineswegs ignorieren solltet, erfahrt ihr ausführlich an anderer Stelle.
7. So funktioniert die Schnellreise
Wenn ihr euch in The Division 2 schnell über die Karte bewegen wollt, führt an den Safehouses kein Weg vorbei. Sie sind Schnellreisepunkte, bieten eine Spielersuche und noch mehr Komfortfunktionen.
Zusätzliche Schnellreisepunkte sind aber auch alle abgeschlossenen Hauptmissionen sowie alle befreiten Kontrollpunkte auf der Karte. Mit der Zeit spielt ihr euch also ein engmaschiges Netz zusammen, in dem ihr fix von A nach B wandert.
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