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Samsung Portable SSD T5: Der Ladezeiten-Boost für Xbox One
SSD-Speicher bieten dank ihrer Bauweise reichlich Vorteile gegenüber klassischen HDDs - aber wie groß ist der Geschwindigkeitszuwachs wirklich? Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht.
- von Redaktion Gamez am 29.05.2019, 10:14 Uhr
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Samsung. |
Videospiele werden immer umfangreicher – das schlägt sich nicht nur in der Spielzeit, sondern auch in der Menge des benötigten Festplattenspeichers nieder. Das ist speziell auf Microsofts Xbox One ein Problem. Hier kann eine externe SSD bequem für mehr Platz und deutlich kürzere Ladezeiten sorgen, wie unser Benchmark zeigt.
Das Speicher-Problem der Xbox One
Falls ihr einen Gaming-PC oder eine PlayStation 4 zum Zocken benutzt, könnt ihr relativ leicht für mehr Speicherplatz sorgen, indem ihr die verbaute Festplatte mit einer neuen ersetzt – mit der Xbox One ist das nicht möglich. Microsoft bietet nämlich an dieser Stelle Nutzern keine Upgrade-Möglichkeit an. Entfernt ihr die Original-Festplatte, erlischt automatisch die Garantie.
In Zeiten, in denen Spiele immer mehr Speicher auf der Konsole verschlingen, wird das schnell zur Herausforderung. Ständig Spiele löschen zu müssen, um neue installieren zu können, ist mehr als unpraktisch.
Das gilt ganz besonders für die neue Xbox One S All-Digital Edition, die komplett ohne Disc-Laufwerk auskommt. Das bedeutet nämlich: Wollt ihr ein Spiel neu installieren, müsst ihr es jedes Mal neu herunterladen – bei Downloads der Kategorie 50GB und mehr kostet das nicht nur Nerven, sondern vor allem auch Zeit.
Externe SSDs: Optimale Speicherlösung für Xbox One
Die einzige Möglichkeit, euren Festplattenspeicher auf Xbox One / One S / One X-Konsolen zu erweitern, ist mittels einer externen USB-Festplatte. Hier habt ihr die Wahl zwischen klassischen HDDs und den neueren SSDs. Während erstere euch lediglich mehr Speicherplatz bieten, punkten letztere mit zwei weiteren Vorteilen.
Einmal sind in SSDs, da sie auf Flash-Speicher setzen, keine beweglichen Teile verbaut, was sie deutlich robuster und langlebiger als HDDs macht. Zum Zweiten bieten SSDs eine deutlich höhere Performance, was sich in spürbar kürzeren Ladezeiten niederschlägt.
Wie viel schneller eine externe SSD gegenüber der verbauten Festplatte einer Xbox One tatsächlich ist, haben wir mit der Samsung Portable SSD T5 (1 TB) getestet. Die ist nicht nur schnell, sondern obendrein mit ihren kompakten Abmessungen (10,5 x 57,3 x 74mm) und einem Gewicht von 51 Gramm auch noch handlich und leicht.
Samsung Portable SSD T5 – kürzer laden, länger zocken
Für unseren Leistungstest haben wir zwei Spiele ausgewählt, die für ihre langen Ladezeiten geradezu berüchtigt sind: Den Open World-Rennspiel-Kracher Forza Horizon 4 und den Loot Shooter Tom Clancy’s The Division 2. Konkret haben wir in beiden Fällen mehrere Spiel-spezifische Ladezeiten gestoppt (jeweils fünf Mal), und dann den Mittelwert in Sekunden gebildet. Die Ergebnisse sind eindeutig:
Spiel | Getestete Ladezeit | Interne HDD | Samsung T5 |
---|---|---|---|
Forza Horizon 4 | Spielstart -> Menübildschirm | 64 | 44 |
Menübildschirm -> Spiel (Festival Playlist) | 108 | 34 | |
Schnellreise Hauptinsel -> Fortune Island | 60 | 24 | |
The Division 2 | Start -> Menübildschirm | 59 | 45 |
Menübildschirm -> Charakter-Auswahl | 29 | 21 | |
Charakter-Auswahl -> im Spiel | 68 | 23 |
Durch die Bank schlägt die Samsung Portable SSD T5 die HDD, die sowohl in der Ur-Xbox One als auch in der Xbox One S ihren Dienst verrichtet, um Längen. Wer eine Runde Forza Horizon 4 in der Erweiterung Fortune Island drehen will, muss nach Spielstart bei der eingebauten HDD im Schnitt geschlagene 3 Minuten und 52 Sekunden auf diverse Ladebildschirme starren.
Mit der externen Samsung Portable SSD T5 dauert das mit 1:42 Minuten weniger als halb so lang. Bei The Division 2 zeigt sich für das vergleichbare Szenario (Spielstart bis Kontrolle über den Spielcharakter) ein ähnliches Bild (HDD 2:36 Min, SSD 1:29 Min).
Starke Performance, einfache Installation
Wer lieber zockt als wartet, bekommt mit der Samsung Portable SSD T5 einen ebenso praktischen wie leistungsstarken Zusatzspeicher für seine Xbox One. Praktischerweise ist auch die Installation äußerst simpel: SSD per USB-Kabel an die Xbox One stecken, Formatierung durchführen (eine entsprechende Anfrage erscheint direkt nach dem Anschließen), fertig.
Fortan könnt ihr in den Einstellungen eurer Xbox One festlegen, dass die SSD als Speichermedium genutzt werden soll. Außerdem könnt ihr in der Spiele-Übersicht eurer Xbox One bereits installierten Spiele von der HDD auf die SSD verschieben – so könnt ihr im Handumdrehen die schnelleren SSD-Ladezeiten genießen.
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Die Samsung Portable SSD T5 bieten euch nicht nur blitzschnelle Ladezeiten, sondern schmeicheln auch euren Augen: Es gibt sie in vier verschiedenen Farbvarianten, nämlich in den Klassikern Black und Ocean Blue sowie den neuen Farben Metallic Red und Rose Gold.
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Sollte das Gewinnspiel-Formular nicht korrekt dargestellt werden, klickt bitte hier: Zum Gewinnspiel
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