- Guide
One Piece: World Seeker – Alles zu Story, Gameplay, Gegnertypen etc.
Mit One Piece: World Seeker erscheint am 15. März 2019 das allererste Open World-Spiel im beliebten One Piece-Universum. Was ihr über Ruffys nächstes Action-Abenteuer noch wissen müsst, fassen wir in diesem Guide zusammen.
- von Sönke Siemens am 12.03.2019, 15:30 Uhr
In diesem Guide zu One Piece: World Seeker erfahrt ihr unter anderem
- was One Piece: World Seeker von anderen Spielen der Serie unterscheidet
- wie Ruffy und die übrigen Strohhut-Piraten ins Gameplay eingebunden sind
- welche Gegnertypen Ruffy an den Kragen wollen
Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert. Schaut also ruhig öfter vorbei, um euch auf den neuesten Stand zu bringen.
- 1. Was ist One Piece überhaupt?
- 2. Worum geht es bei One Piece: World Seeker?
- 3. Wie ist das Gameplay strukturiert?
- 4. Gibt es einen Fähigkeitenbaum?
- 5. Welche Gegner halten Ruffy auf Trab?
- 6. Welche Rolle spielt die Strohhut-Bande?
- 7. Darf Ruffy mit der Thousand Sunny in See stechen?
- 8. Wie groß ist die Spielwelt?
- 9. Wie schlägt sich das Spiel optisch?
- 10. Welche Sonder-Editionen erscheinen für welche Systeme?
- 11. Was erwartet Vorbesteller von One Piece: World Seeker?
1. Was ist One Piece überhaupt?
Mit mehr als 455 Millionen verkauften Exemplaren gilt One Piece als der erfolgreichste Manga der Welt. Die erste Folge erschien am 22. Juli 1997 im japanischen Manga-Magazin Weekly Shonen Jump und mauserte sich schnell zum Publikumsliebling.
Eine Anime-Serie ließ ebenfalls nicht lange auf sich warten und erschien bereits ein Jahr später, sprich 1998. Bis heute wurden mehr als 875 Folgen der TV-Serie produziert und veröffentlicht. Im März 2000 kam zudem der erste von heute insgesamt zwölf verschiedenen Kinofilmen auf den Markt.
Aber auch Videospiele rund um die Abenteuer des mit Superkräften gesegneten Piraten Monkey D. Ruffy erfreuen sich großer Beliebtheit. Seit dem Jahr 2000 wurden über 35 verschiedene Games veröffentlicht. Die Idee für Ruffy als auch das gesamte One Piece-Universum stammt aus der Feder des japanischen Manga-Zeichners Eiichiro Oda, der übrigens auch die Story des Spiels schrieb.
Als übergeordnetes Setting der Mangas und Animes dient eine fiktive Welt bestehend aus vier gigantischen Ozeanen, vielen kleinen Inseln sowie einem einzigen Kontinent namens Redline. Dieser verläuft ringförmig um den gesamten Planeten. Spannend für Fans: Die Insel in World Seeker wurde exklusiv für das Spiel entworfen, tauchte bisher also noch nirgendwo im Erzähl-Universum auf.
2. Worum geht es bei One Piece: World Seeker?
One Piece: World Seeker verschlägt den Protagonisten Ruffy und seine Crew auf die sogenannte Juweleninsel. Auf den ersten Blick wirkt das Ressourcen-reiche Eiland friedlich. Doch der Schein trügt, denn die Bewohner sind stark zerstritten. Der Grund: Eine Fraktion unterstützt die Marine, da diese die Insel nach einem verheerenden Krieg wieder auf Vordermann brachte.
Viele stehen der Herrschaft der Marine jedoch auch skeptisch gegenüber. Unter anderem, weil die selbst erklärten Ordnungshüter kaum etwas gegen die immer häufiger auftauchenden Piraten unternehmen.
Als Protagonist Monkey D. Ruffy mehr über die Situation vor Ort erfährt, beschließt er, Partei für die Anti-Marine-Fraktion zu ergreifen. Angeführt wird diese von einem jungen Mädchen namens Jeanne. Ihr wollt wissen, wie die Geschichte an Fahrt aufnimmt? Dann schaut euch am besten schon mal den weiter oben eingebundenen Intro-Film an.
3. Wie ist das Gameplay strukturiert?
Spielmechanisch schlägt One Piece: World Seeker in eine ähnliche Kerbe wie viele andere beliebte Open-World-Titel. Ihr erkundet die eine weitläufige, komplett frei begehbare Welt und meistert dabei sowohl Haupt- als auch Nebenmissionen. Da Ruffy Probleme bekanntlich am liebsten mit den Fäusten löst, sind Kämpfe essentieller Teil des Gameplays.
Das Interessante bei World Seeker: Hin und wieder zwingt euch die Missionsstruktur, die Dinge etwas ruhiger anzugehen. Um beispielsweise herauszufinden, was die nebulöse Organisation Germa 66 auf der Insel plant, müsst ihr einer Zielperson folgen, ohne gesehen zu werden. Wie ihr das anstellt, ist wie so oft im Spiel ganz euch überlassen.
Ergänzt wird all das mit kleinen Puzzle-Elementen, regelmäßigen Jump’n’Run-Passagen und zwei sogenannten Haki-Modi. Mit ihrer Hilft passt ihren euren Spielstil den aktuellen Herausforderungen an. Im Modus Beobachtungs-Haki kann Ruffy Gegner, NPCs usw. für kurze Zeit durch Wände hindurch sehen. Taktisch kluges Anschleichen sowie das Analysieren der Lage werden so zum Kinderspiel.
Ganz anders der Modus Panzer-Haki. Ist dieser aktiviert, nimmt Ruffy bei gut getimten Blocks deutlich weniger Schaden und teilt zudem härter aus. Im Gegenzug büßt er jedoch Bewegungsgeschwindigkeit ein.
4. Gibt es einen Fähigkeitenbaum?
Ja. Sobald Ruffy durch erfolgreiche absolvierte Kämpfe und Missionen genügend Erfahrungspunkte gesammelt hat, dürft ihr diese in einem Menü gegen neue Fertigkeiten eintauschen. Die insgesamt 57 Upgrades sind dabei in sechs verschiedene Kategorien unterteilt.
In der Kategorie „Erkunden“ etwa dreht sich alles um Themen wie Fortbewegung und Exploration. Schneller Kisten öffnen, länger unentdeckt in Fässern umher schleichen, effektiver Ressourcen sammeln – das Spektrum an Upgrade-Möglichkeiten ist vielfältig. Dem gegenüber steht die Kategorie „Parameter“. Hier investierte Erfahrungspunkte führen unter anderem dazu, dass Ruffy bei Fernkampf-Attacken über mehr Fokus-Energie verfügt, sich zackiger regeneriert und Feinde ihn nicht so schnell entdecken.
Jeweils eigene Upgrade-Kategorien spendieren die Macher zudem den beiden Haki-Modi, den Spezialattacken sowie dem Gear 4-Modus. Ihr versteht bei Gear 4 nur Bahnhof? Kein Problem: Ab einem gewissen Punkt im Spiel kann sich Ruffy auf Knopfdruck Luft in die Muskeln blasen und so eine besonders muskulöse Form seiner selbst erschaffen.
Diese macht ihn für kurze Zeit nicht nur stärker, sondern obendrein unbesiegbar. Verbessert ihr seine Gear 4-Fähigkeiten, hält diese Transformation zudem länger an.
Der Fähigkeitenbaum unterteilt sich in sechs Bereiche und bietet insgesamt 57 freischaltbare Talente, die ihr streckenweise nochmals verbessern dürft.
5. Welche Gegner halten Ruffy auf Trab?
Wir wollen nicht zu viel verraten, aber auf der Juweleninsel trefft ihr unter anderem auf Soldaten der Marine sowie auf allerlei schlecht gelaunte Piraten. Beide Fraktionen haben verschiedene Regionen der Insel in Beschlag genommen und schicken unterschiedliche Einheiten ins Feld. Begegnet ihr Trupps der Marine, stehen die Chance gut, dass euch diese sowohl mit Nah- als auch Fernkämpfern in die Mangel nehmen und obendrein Späher einsetzen.
Späher tragen ein Radio bei sich und rufen Verstärkung, sobald sie euch entdeckt haben. Wichtige Orte schützt die Marine zudem mit kampfstarken Pacifista-Einheiten und agilen Spezialagenten, die besonders hoch springen können. Isaac schwört dagegen auf schwer bewaffnete Hightech-Roboter. Diese schwirren mit einem Affenzahn durch die Luft und sind im Nahkampf besonders schwierig zu treffen.
Wie zu erwarten, ist das aber noch längst nicht alles. In schöner Regelmäßigkeit kommt es zum Showdown mit wichtigen Persönlichkeiten aus dem One Piece-Universum, darunter Rob Lucci, Kizaru, Smoker, Sakazuki, Admiral Fujitora sowie Ichiji, Niji und Yonji von Germa 66, um nur einige zu nennen.
6. Welche Rolle spielt die Strohhut-Bande?
Ruffy ist Teil der sogenannten Strohhut-Bande. Selbst spielen dürft ihr Schwertkämpfer Zorro, Navigatorin Nami, Schütze Lysop, Smutje Sanji, Schiffsarzt Chopper, Archäologin Robin, Schiffszimmermann Franky und Musiker Brook zwar nicht. Dafür jedoch tauchen alle diese Charaktere im Spielverlauf immer wieder auf.
Lysop und Franky etwa sind die Handwerker der Truppe und fertigen im Tausch gegen bestimmte Ressourcen bessere Ausrüstung. Je nach Item erhöht ihr so Ruffys Lebensenergie, steigert den ausgeteilten Schaden im Fernkampf oder verbessert seine Widerstandskraft.
Koch Sanji hingegen zaubert leckere Gerichte. Diese könnt ihr nun anderen aus eurem Team als Wegzehrung bei Expeditionen mitgeben, woraufhin sie Crafting-Items für euch sammeln. Chopper wiederum verarztet verwundete Bewohner usw.
7. Darf Ruffy mit der Thousand Sunny in See stechen?
Nach aktuellem Stand ist die Thousand Sunny – das Piratenschiff der Strohhut-Bande – leider nicht aktiv steuerbar. Da die Thousand Sunny jedoch in einem Hafen der Insel vor Anker liegt, könnt ihr sie jederzeit besuchen und mit eurer Crew plaudern.
8. Wie groß ist die Spielwelt?
One Piece: World Seeker spielt auf der Juweleninsel. Was in der Theorie nach einer einzigen Insel klingt, ist in der Praxis ein Geflecht aus mehreren kleineren Inseln. Diese wiederum sind durch Brücken und Landzungen miteinander verbunden und formen eine sehr abwechslungsreiche offene Spielweise. Die exakte Größe der Welt nannten die Entwickler bisher zwar nicht, zu entdecken gibt es auf Jewel Island dennoch eine ganze Menge.
Im Osten der Karte zum Beispiel stoßt ihr auf die weitläufigen Hochhaus-Schluchten von Stahlstadt. Im Südwesten befindet sich die verwinkelte Topas-Mine samt darüber liegendem Bergmassiv. Im Nordwesten schält sich ein gigantischer, Burg-ähnlicher Gefängniskomplex namens Turmalin aus dem Erdboden und im Nordosten liegen im sogenannten Halcum-Hafen mehrere Schlachtschiffe der Marine vor Anker.
Praktisch: Sobald ihr einen namentlich gekennzeichneten Ort zum ersten Mal entdeckt habt, könnt ihr den damit verknüpften Schnellreise-Punkt nutzen. Fahrzeuge wie in vielen anderen Open World Spielen gibt es in der Welt von One Piece: World Seeker hingegen keine.
9. Wie schlägt sich One Piece: World Seeker optisch?
Schon jetzt ist World Seeker das mit Abstand schönste Spiel der Reihe. Kein Wunder, denn erstmals nutzt der japanische Entwickler Ganbarion die Unreal Engine 4 als technisches Grundgerüst. Im Spiel äußerst sich diese vor allem durch eine grandiose Weitsicht, eine sehr stabile Bildrate, effektvoll animierte Kämpfe sowie 4K-Unterstützung auf PS4 Pro und Xbox One X.
Schade nur, dass viele Stadtbewohner und Questgeber oft still und starr an Ort und Stelle verharren und die offene Welt streckenweise etwas leblos wirkt. Wilde Tiere zum Beispiel gibt es hier keine, ein Tag-/Nacht-Zyklus fehlt und auch umherfahrende Vehikel waren in bisher gezeigtem Gameplay-Material nicht zu sehen. Die Render-Zwischensequenzen wiederum sind echte Hingucker und im Gegensatz zu vielen Dialogen im Spiel voll vertont.
10. Welche Sonder-Editionen erscheinen für welche Systeme?
Die Sammler-Edition des Spiels hört auf den Namen „The Pirate King Edition“ und bietet zahlreiche interessante Extras. Der Hingucker schlechthin ist natürlich die 21 Zentimeter große Ruffy-Figur. Diese zeigt den Helden des Spiels wie er voller Elan losrennt und dabei seinen Strohhut festhält.
Dazu gesellt sich eine maßstabsgetreue Nachbildung der Teufelsfrucht – dem Ursprung von Ruffys unglaublichen Kräften. Käufer erhalten des Weiteren den Original Soundtrack aus der Feder von Kohei Tanaka sowie den Season Pass. Letztgenannter ergänzt drei Episodenpakete, deren Inhalt bisher jedoch noch nicht näher skizziert wurde.
All das – und natürlich das Spiel – verpackt Hersteller Bandai Namco in einer formschönen Sammler-Box. Wichtig: Die Sammler-Edition gibt es nur für PS4 und Xbox One. PC-Spieler gehen diesbezüglich leer aus, da das Spiel auf PC nur als Download via Steam und Co. erscheint.
11. Was erwartet Vorbesteller von One Piece: World Seeker?
Wer One Piece: World Seeker bis einschließlich 14. März 2019 vorbestellt, erhält Zugriff auf eine Bonus-Mission namens „Seltsame Inselfelsen“. Darin lüftet Ruffy das Mysterium um den bizarren, monsterförmigen Felsen der Insel. Außerdem kommen Vorbesteller in den Genuss von zwei hippen Outfits. Mit Kostüm A flitzt ihr in Badehose umher. Kostüm B erlaubt euch, die offene Welt im Militär-Look zu erobern. Spielerische Vorteile bieten die Outfits allerdings nicht.
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