- Guide
Fallout 76 Survival-Guide: Tipps zum Überleben im Ödland
Das Überleben im Ödland von Fallout 76 ist gar nicht so hart, wenn man weiß wie. Mit unseren ultimativen Survival-Tipps fällt euch die Reise durch Appalachia gleich leichter.
- von Antonia Seitz am 20.11.2018, 15:04 Uhr
Unser Survival-Guide zu Fallout 76 zeigt euch
- Was ihr beim Aufnehmen von Wasser und Nahrung beachten müsst
- Wozu Werkbänke in der Open World gut sind
- Weshalb sich das Verdünnen von Medikamenten lohnt
Wer neu im Fallout-Universum oder schlecht im Haushalten mit Rohstoffen ist, der sollte einen Blick in unseren Fallout 76 Survival-Guide werfen. Hier bekommt ihr ein Gefühl dafür, was zum Start im Ödland wichtig ist und worauf ihr erstmal nicht wirklich achten müsst.
Inhaltsverzeichnis: Survival-Guide
Allgemeine Survival-Tipps
Achtet in Fallout 76 immer auf eure Werte: Hunger und Durst beeinträchtigen die Aktionspunkte und machen euch auf kurz oder lang bewegungsfähig. Streift also immer wohlgenährt durchs Ödland. Vor allem in längeren Kämpfen kann euch der Durst plötzlich überraschen und die schnelle Reaktionsfähigkeit nehmen.
In Tankstellen, Story-relevanten C.A.M.P.s und an weiteren interessanten Orten stoßt ihr gelegentlich auf eine VAULT-Tec-Kiste. Wenn ihr hier Dinge einlagert, landen sie automatisch in eurem C.A.M.P. und sparen Platz im Inventar. Holz und Verbrauchsgegenstände fürs kurzfristige Überleben unterwegs gibt es immer genug – also keine Sorge, wenn ihr kurzzeitig nichts bei euch habt.
Munition findet ihr anfangs reichlich. Munition für Waffen, die ihr gerade nicht benutzt, solltet ihr einlagern. Welchen Munitionstyp eine Waffe benötigt, zeigt Fallout 76 beispielsweise im Waffenrad bei der entsprechenden Waffe an. Habt ihr eine Waffe für später im Auge, lagert die Patronen dafür erstmal ein.
Die alternative Pip-Boy-Ansicht kann Leben retten. Wie im Einsteiger-Guide bereits beschrieben, könnt ihr die Anzeige eures Pip Boy vom Vollbild auf den halbtransparenten Modus umstellen. Das ist unterwegs essentiell, damit ihr nicht plötzlich von Feinden überrascht werdet.
Was muss ich bei der Nahrungswahl beachten?
Im Ödland von Appalachia ist so ziemlich alles, was ihr findet, verstrahlt. Zum Beispiel Pflanzen oder das Fleisch von mutierten Tieren, das ihr sammelt. Daher ist es wichtig, dass ihr euer Essen vorher zubereitet. Nicht nur, um die aufgenommene Radioaktivität zu reduzieren, sondern auch, damit ihr mehr von euren Lebensmitteln habt.
Natürlich könnt ihr verarbeitete Lebensmittel aus der Zeit vor dem Fallout futtern, aber situationsbedingt solltet ihr etwas Selbstgekochtes essen. Denn dadurch erhaltet ihr unterschiedliche Boni in Fallout 76.
Aus dem Fleisch von Brahmins – den Doppelkopfkühen – bereitet ihr ein köstliches Ribeye Steak zu, das die Tragekapazität vorrübergehend erhöht. Nützlich, wenn ihr mehr Zeug schleppen wollt und wenn ihr beispielsweise überladen seid, aber per Schnellreise an einen anderen Ort gelangen wollt. Hirschsteak spendiert den gleichen Bonus.
Opossum Bacon hingegen bereitet ihr aus – wer hätte es gedacht – Opossumfleisch zu. Der Verzehr steigert vorrübergehend euer Glück. Wenn ihr also gerade auf Loot-Tour seid, kann ein solcher Snack euren Sammelertrag durchaus verbessern.
Suppen stillen nicht nur Hunger, sondern im gleichen Zug Durst. Die grünen Leuchtpilze etwa, die ihr zum Start an quasi jedem Wegesrand findet, lassen sich an Kochstationen dazu verarbeiten. Manchmal lohnt sich ein simpler Schluck Wasser trotzdem mehr.
Abhängig von Hunger, Durst, Trefferpunkten und Rad bringt euch das prozentual mehr als vorher noch schnell Suppe zu kochen. Wenn ihr jedoch in Fallout 76 einen schnellen Boost für eure all eure Werte braucht, ist Suppe immer eine gute Wahl.
Warum Wasser nicht immer nützlich ist
Nicht im Wasser stehen bleiben: Natürliche Wasserquellen in Fallout 76 sind in der Regel immer verstrahlt und erhöhen euer Rad nicht nur, wenn ihr Wasser aufnehmt – sondern zusätzlich, wenn ihr darin steht. Wir empfehlen ein Rad-X zum Sammeln größerer Wassermengen oder anderer Tätigkeiten im kühlen Nass.
Trinkt niemals schmutziges Wasser: Sonst steigen eure Rad-Werte ins Unermessliche, ebenso wie die Gefahr von Krankheiten. Bevor ihr einen Schluck schmutziges Wasser trinkt, köpft lieber eine gefundene Nuka Cola – selbst wenn ihr die eigentlich ins Regal stellen wolltet.
Abgekochtes Wasser bietet in der Regel ein gutes Verhältnis von Strahlung und Durstlöscher. Aufbereitetes Wasser ist natürlich ideal, aber das wird ebenfalls zur Weiterverarbeitung bestimmter Medikamente gebraucht und sollte daher nur mit Bedacht weggetrunken werden.
In jedem Fall solltet ihr immer eine solide Menge Trinkwasser im Inventar haben, wenn ihr auf Tour geht. Denn im Ödland gibt es durchaus Landstriche, in denen es kaum bis keine natürlichen Wasserquellen gibt.
Worauf muss ich bei der Waffenwahl achten?
Zum Start von Fallout 76 werdet ihr mit Improwaffen vorliebnehmen müssen. Die verursachen zwar kaum Schaden, sind aber besser als ungeschützt durchs Ödland zu ziehen. Macht euch jedoch keine Mühe damit, sie zu reparieren oder zu verbessern. Ihr findet sie an allen Ecken und Enden und könnt kaputte Improwaffen einfach verwerten und euch beim nächsten Ghul eine neue schnappen.
Besser früh als spät solltet ihr euch, wie im Skill-Guide beschrieben, auf einen bestimmten Waffentyp spezialisieren. Diesen solltet ihr dann zu eurer Hauptwaffe machen, ausbauen, verbessern und instand halten.
Selbst wenn ihr euer Augenmerk auf die Schrotflinte oder einen Colt gelegt habt, empfehlen wir immer mindestens eine Nahkampfwaffe sowie ein Gewehr im Inventar zu haben. Erstere ist nützlich, um bei kleinen und schwachen Gegnern Munition zu sparen.
Mit dem Gewehr könnt ihr auf längere Distanz immer den Schadensbonus fürs versteckte Schießen mitnehmen, wenn ihr euch an Gegnerhorden heranschleicht. Grade zu Beginn garantiert das Kills mit nur einer Kugel.
Was bringen mir Werkbänke in der Open World?
Im C.A.M.P.-Guide zu Fallout 76 erklären wir, warum Werkbänke ins eigene Lager gehören. Werkbänke in der Spielwelt werden dadurch trotzdem nicht nutzlos. Schrott und Improwaffen solltet ihr gerade zu Beginn massig einsammeln.
Das sorgt aber auch dafür, dass ihr schnell an die Grenzen eurer Taschen stoßt. Auf längeren Touren fernab eures Camps solltet ihr darum regelmäßig Schrott verwerten. Das geht an jeder Werkbank, die überall in Appalachia zu finden sind. Damit schafft ihr wieder Platz im Inventar.
Verwertet ihr modifizierte Waffen, stehen die Chancen gut, dass ihr einen Bauplan für das entsprechende Teil bekommt und es an eure bevorzugte Waffe schrauben könnt.
Richtig wertvolle Gegenstände – mit denen ihr aber eigentlich nichts anfangen könnt oder wollt – solltet ihr nicht unbedingt sofort verwerten. Hier und da gibt es in der Spielwelt Roboter, mit denen ihr Gegenstände gegen Kronkorken tauschen könnt.
Wie setze ich Medikamente effektiv ein?
Am Anfang ist euer Lebensbalken noch recht kurz und auch eure Strahlung steigt in den ersten Gebieten selten von selbst ins Unermessliche. Für den Alltag im Ödland benötigt ihr also selten ein komplettes Stimpack oder ein volles Rad-Away. Erst später, wenn ihr eure Level-Ups ordentlich verteilt, steigen eure Trefferpunkte in die Höhe.
Medikamente verdünnen lautet unsere Empfehlung. Das geht an einer Laborstation, die ihr (wie Werkbänke) überall findet oder in eurem C.A.M.P. bauen könnt. Zum Verdünnen benötigt ihr nicht nur abgekochtes, sondern aufbereitetes Wasser. Solltet ihr unterwegs welches finden, trinkt in Fallout 76 also nicht gleich alles aus.
Durchs Verdünnen sorgt ihr nicht bloß dafür, dass ihr keine überzählige Heilung verschwendet, sondern erhöht logischerweise gleichzeitig euren Medikamentenvorrat. Nur für große Raids und lange Gefechte lohnen sich unverdünnte Stimpacks wirklich. Mindestens die ersten 15 Level kommt ihr mit verdünnten Rationen über die Runden.
Mehr Guides zu Fallout 76
Wir versorgen euch nach und nach mit weiteren Lösungen zu euren Problemen im Spiel. Checkt unsere große Übersicht zu Fallout 76 oder unser Guide zum Finden von Powerrüstungen.
We want YOU on Facebook! Werdet Teil unserer Community und bleibt immer auf dem Laufenden.