Detroit: Become Human
Der französische Entwickler Quantic Dream (Heavy Rain, Beyond: Two Souls) ist vor allem für Spiele bekannt, die mit einer packenden Geschichte überzeugen. Das nächste Werk in dieser Riege trägt den Titel Detroit: Become Human.weiterlesen
In einer Welt, in der – ähnlich wie im Film »I, Robot« – Androiden zu treuen Dienern der Menschen geworden sind, kommt es zu Konflikten. Eine Gruppe von Aktivisten will den Androiden ihren freien Willen zurückgeben und bricht deswegen in Shops ein, um die dort verkäuflichen Roboter zu retten und freizulassen.
Als Spieler schlüpft ihr in Detroit: Become Human unter anderem in die Rolle von Marcus, der offenbar selbst ein befreiter Android ist. Aufgrund seiner Fähigkeiten kann Marcus zum Beispiel Alarmsysteme erkennen oder Hologramme von vergangenen Aktivitäten in der Umgebung abrufen, die an die Echos aus The Division erinnern.
Dabei ist, wie auch schon in den früheren Spielen des Entwicklers Quantic Dream, viel Platz für eigene Entscheidungen: So sollt ihr unter anderem wählen können, ob eine Befreiungsaktion friedlich oder gewaltsam über die Bühne geht oder mit eurem Verhalten Verbrechen verhindern.
Je nach Vorgehen, kommt es dann in den Straßen zu Ausschreitungen und Schießereien – oder eben nicht. Abseits von Marcus soll es in Detroit: Become Human weitere spielbare Charaktere geben. Bisher sind noch Kara und Connor bekannt.
Je nachdem, wie ihr mit all diesen Figuren im Spielverlauf agiert, soll sich die Geschichte von Detroit: Become Human unterschiedlich entwickeln und es kann sogar passieren, dass Charaktere sterben – was aber nicht das Ende des Spiels bedeutet.
Solche Situationen könnt ihr im Nachhinein verändern, da ihr an bestimmten Stellen im Spielverlauf die Zeit zurückdrehen dürft, um Entscheidungen anzupassen. Dafür allerdings müsst ihr genügend Hinweise mit einer anderen Figur gesammelt haben, um das Geschehene zu rekonstruieren.
Facts:
- Neuestes Spiel der Macher von Fahrenheit, Heavy Rain und Beyond: Two Souls
- Erscheint exklusiv für die PlayStation 4
- Bekannte Schauspieler verkörpern Spielfiguren, unter anderem Valorie Curry (»Blair Witch«), Bryan Dechart (»True Blood«) und Jesse Williams (»Grey’s Anatomy«)
- Offener Spielverlauf mit mehreren Enden, in dem auch Hauptfiguren sterben können
- Mehrere spielbare Charaktere